**"Louise und das Geheimnis des Regenbogensterns"**

**Louise und der verschwundene Regenbogenstern**

Louise kuschelte sich in ihr Bett, während der Mond draußen hell leuchtete. Bald war sie wieder auf dem Sternenstaubpfad, wo funkelnde Sterne den Himmel schmückten. Doch heute war etwas anders. "Wo ist der Regenbogenstern?" fragte sie sich. Der Regenbogenstern, der das Märchen-Universum mit bunten Farben erstrahlen ließ, war verschwunden!

Plötzlich hörte sie ein Kichern. Es war Fluffi, die lustige Wolkenkatze, die mit weichem, flauschigem Fell auf einer Wolke herumhüpfte. "Komm mit, Louise! Wir finden ihn zusammen!" rief Fluffi. Bald stieß auch der tapfere Zwergen-Entdecker Murmel dazu. Er hatte einen großen Hut auf, der ihm immer ein bisschen über die Augen rutschte, und eine glänzende Laterne in der Hand.

Die drei Freunde machten sich auf den Weg und landeten bald auf einer geheimnisvollen Wolkeninsel. Dort fanden sie einen traurigen Regenbogenfisch, dessen Schuppen nicht mehr leuchteten. "Ich habe den Stern gesehen," sagte der Fisch leise, "aber ich war zu schüchtern, um ihn zu fragen, warum er verschwunden ist."

Louise tröstete den Regenbogenfisch. "Wir werden ihn finden und die Farben zurückbringen!" sagte sie mutig.

Ihre Reise führte sie in eine dunkle Höhle. In der Höhle war es still, bis sie ein leises Summen hörten. In einer Ecke fand Louise schließlich den Regenbogenstern, der schwach glühte. "Warum hast du dich versteckt?" fragte sie vorsichtig.

Der Stern antwortete mit einer sanften Stimme: "Ich hatte Angst, dass ich meine Farben verliere, weil ich so oft leuchte."

Louise nahm Fluffis Pfote und Murmels Hand. "Du bist nie allein. Zusammen können wir leuchten und die Welt schön machen!"

Der Regenbogenstern glühte heller. Langsam kehrten die Farben zurück, und das Märchen-Universum erstrahlte wieder in buntem Licht.

Auf dem Sternenstaubpfad schwebend, lächelte Louise. Sie hatte nicht nur den Stern gefunden, sondern auch gelernt, dass Freundschaft die größte Magie ist.